Datum: 23.06.2025 um 22:19 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Dauer: 2 Stunden 21 Minuten
Einsatzart: B 1 – Kleinbrand
Einsatzort: Hasberg
Fahrzeuge: Florian Kirchheim 11/1, Florian Kirchheim 40/1, Florian Kirchheim 41/1
Weitere Kräfte: Florian Aletshausen 47/1, Florian Aletshausen 55/1, Florian Hasberg 44/1, Florian Krumbach 1/10/1, Florian Krumbach 1/30/1, Florian Krumbach 1/40/2, Florian Unterallgäu 2 KBI Bereich Nord, Polizei Mindelheim, RT Kirchheim 71/1
Einsatzbericht:
Am Montagabend, den 23. Juni 2025, wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Hasberg durch die Integrierte Leitstelle Donau-Iller zu einem Kleinbrand im Freien nach Hasberg alarmiert.
Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Hasberg stellten bei der Lageerkundung fest, dass ein frisch gesägter Brennholzhaufen unter einer Betonbrücke in Brand geraten war. Das Feuer hatte bereits auf die Fassade einer angrenzenden Scheune übergegriffen. Umgehend wurde die Alarmstufe auf B2 erhöht, was die Nachforderung der Kreisbrandinspektion zur Folge hatte. Zeitgleich wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und so ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindert.
Da sich das Gefahrenpotenzial zunächst nicht eindeutig abschätzen ließ, erfolgte vorsorglich eine weitere Alarmstufenerhöhung auf B3. Dadurch wurden auch die Feuerwehren aus Krumbach und Aletshausen alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Hasberg und Kirchheim konnten den Brand zügig mit mehreren C-Strahlrohren unter Kontrolle bringen. Die nachalarmierten Einheiten mussten nicht mehr tätig werden und konnten nach ihrem Eintreffen wieder abrücken.
Die betroffenen Bereiche der Scheune wurden unter Atemschutz mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und Nachlöscharbeiten eingeleitet. Die Fassade wurde zunächst gekühlt und im weiteren Verlauf geöffnet. Außerdem wurden Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Der brennende Holzstapel wurde abschließend mit einem Schaumteppich abgedeckt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Nach mehr als 1 ½ Stunden konnten wir die Einsatzstelle verlassen und unsere Fahrzeuge im Feuerwehrgerätehaus wieder einsatzklar machen, während die Kräfte aus Hasberg noch für Nacharbeiten vor Ort blieben.